E-Bike Test 01/2013
Kreidler VITALITY ELITE VE 3 NEXUS 8
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Fahrrad mit Hilfsmotor. So nannte man motorisierte Fahrräder früher. Diese wurden in der Regel von älteren Menschen gefahren und waren versicherungspflichtig. Heute heißen sie E-Bike oder Pedelec und sind alles andere als out! Elektrofahrräder werden immer beliebter und sind für viele eine optimal Unterstützung des aktiven Lebensstils. In unserem E-Bike Test 01/2013 haben wir uns für das 8-Gang Kreidler Vitality Elite Nexus VE 3 (Modell 2013) entschieden. Für wen das Elektrofahrrad etwas nützt, wie gut es ist und ob sich der Kauf lohnt, zeigt der folgende Testbericht.
Lieferumfang und technische Daten
Als Lieferumfang gibt es einen Bediencomputer, eine Bedieneinheit, ein Ladegerät, ein Akku, zwei Pedale, eine Luftpumpe, sowie Bedienungsanleitungen und die CE-Konformitätserklärung. Das Elektrofahrrad bringt inkl. Akku 26,2 kg auf die Waage. Unser Test-Bike hat die Rahmenhöhe Wave 50. Weitere Rahmengrößen sind Diamant: 50, 55, 60 cm Trapez: 45, 50, 55cm Wave: 26″ 45 cm Wave: 45, 55 cm. Der Rahmen ist aus Aluminium 6061, samt BOSCH interface und hat innenverlegte Züge. Bei der Federgabel handelt es sich um eine Suntour NEX4610 MLO. Das Vitality Elite hat eine Shimano Nexus 8-Gang FL Schaltung, sowie den dazu passenden Shimano Nexus 8-Gang Drehgriff. Das Lasco Tretlager ist in schwarz gehalten und mit einem 44 Zähne Kettenblatt versehen. Der Zahnkranz bietet 20 Zähne für Shimano-Getriebenaben. Bei der Kette handelt es sich um eine Shimano HG53.
Das Elite Nexus wirkt auf den ersten Blick fast wie ein ganz normales Bike. Der schwarz glänzende Lack gibt dem Elektrofahrrad einen neutralen und zugleich sportlichen Look. Bei den Reifen handelt es sich um Schwalbe Energizer, Reflex, 40-622. Der abnehmbare 36 V Lithium-Ionen Akku befindet sich unter dem Gepäckträger. Darunter und am Rahmen befestigt sehen wir die kleine Luftpumpe. Unterstützend angetrieben wird das Pedelec von einem Mittelmotor. Dieser sorgt für eine optimale Gewichtsverteilung. Die Gummikralle VP-608 Pedale sind komplett in Silber gehalten und befinden sich in der Bosch Power Pack-Box. Mit ein paar Handgriffen, etwas Öl und einem 16er Schraubenschlüssel sind diese schnell angebracht. Alle Kabel und Bowdenzüge sind gut sortiert und ordentlich verlegt.
Die Griffe sehen nicht nur gut aus, sie bieten vor allem einen guten Grip! Der Tacho lässt sich einfach montieren und kann per Knopfdruck entnommen werden. Es ist sogar möglich den Bediencomputer in der Halterung gegen Entnahme zu sichern, indem eine Blockierschraube montiert wird.
Nein, wozu denn auch Spaß bei Seite, natürlich hat es das. Ich zitiere mal aus dem Test: "Auch die Bremstests können sich sehen lassen! Nicht zu stark und nicht zu schwach bremsen die bereits sehr gut eingestellten, hydraulischen Magura HS11 Felgenbremsen"
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