E-Bike Test 01/2013
Kreidler VITALITY ELITE VE 3 NEXUS 8 - Auf den Sattel, fertig, los!
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Auf den Sattel, fertig, los!
Dank der guten Sattelform sitzt unser Testproband angenehm und sicher auf dem Pedelec. Sofort nach dem Pedalieren bemerkt der Tester die Power des 300 Watt starken BOSCH Motors. Von Geräuschentwicklung kann hier kaum die Rede sein. Auf Anhieb kann akustisch kein Unterschied zu einem normalen Fahrrad bemerkt werden. Dank des tiefen Schwerpunktes des Mittelmotors und der einfachen Bedienung des Tachos lässt sich das Vitality Elite auf Anhieb wunderbar fahren. Ob gerade Stecken oder bergauf, unser Tester hatte es beim Pedalieren noch nie so leicht. Mit der Shimano Nexus 8-Gang FL Schaltungkommt unser Testproband durch die 8 Gang-Schaltung buchstäblich in die Gänge.
Die Schaltung ist präzise und einfach zu handhaben. Bei 25km/h ist Schluss! Ab hier muss der Tester wieder mit voller Muskelkraft in die Pedale treten. Bleibt unser Test-Biker jedoch im 20 km/h Rahmen, erweist sich die Fahrt für ihn als äußerst einfach und nicht zuletzt durch die gute Federung als angenehm. Auch die Bremstests können sich sehen lassen! Nicht zu stark und nicht zu schwach bremsen die bereits sehr gut eingestellten, hydraulischen Magura HS11 Felgenbremsen.
Ob Komfort, schalten, bremsen oder wenden, das Kreidler Vitality Elite macht in allen Test-Kriterien jetzt schon eine gute Figur! Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 140 kg liegt das Kreidler Vitality Elite in einem sehr guten Bereich. Auf den Gepäckträger dürfen maximal 25 kg geladen werden. Die Beleuchtung ist sehr gut und sorgt auch bei Tageslicht beim heranfahrenden Gegenverkehr für Aufmerksamkeit. Sehr schön: Die 28“ Reifen sehen nicht nur gut aus, sie reflektieren auch. Nach den Fahr- und Belastungstests ist von Materialermüdung keine Spur. Gabel, Lenker, Rahmen und Sattel erweisen sich als äußerst solide und robust. Auch die Kette springt in den Tests nicht einmal ab. Schäden gab es im Test auch keine.
Je nachdem unter welchen Bedingungen (Steigung, Reifendruck, Fahrergewicht, Gegenwind, etc.) man mit dem Komfortrad von Kreidler fährt, beträgt die Akku-Reichweite zwischen ca. 40 und 100 Kilometer. Ist der Lithium-Ionen-Akku leer, lässt sich dieser in etwas mehr als zwei Stunden wieder aufladen. Daher sollte das Ladegerät auf keiner Radtour fehlen. Der Akku hat nach 500 Voll-Ladungen noch eine Kapazität von ca. 80 Prozent. Der Preis für eine neue Batterie liegt derzeit bei 539,10 Euro.
Nein, wozu denn auch Spaß bei Seite, natürlich hat es das. Ich zitiere mal aus dem Test: "Auch die Bremstests können sich sehen lassen! Nicht zu stark und nicht zu schwach bremsen die bereits sehr gut eingestellten, hydraulischen Magura HS11 Felgenbremsen"
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